
#146 - Realtalk: Warum dich Ausdauertraining nicht schlank macht
Einleitung
Hast du dich schon einmal gefragt, warum stundenlanges Laufen oder Radfahren nicht zu den ersehnten Fettverlust-Ergebnissen führt? Viele glauben, dass Ausdauertraining die Geheimwaffe zum schnellen Abnehmen ist – doch die Realität sieht oft anders aus. In diesem Artikel räumen wir mit dem Mythos auf, dass Ausdauertraining allein dich schlank macht, und erklären, warum es mehr braucht als nur die Kalorien, die du während des Trainings verbrennst. Du wirst erfahren, warum der richtige Ernährungsplan, Krafttraining und andere wichtige Faktoren wie Schlaf und Stressmanagement entscheidend sind, um wirklich Fett zu verlieren und deine Wunschfigur zu erreichen.
Die Wahrheit hinter Ausdauertraining und Gewichtsverlust
1. Die Kalorienbilanz entscheidet
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Gewichtsverlust nicht nur von den Kalorien abhängt, die du während des Trainings verbrennst. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gewichtsreduktion liegt in der Kalorienbilanz – das bedeutet, du musst mehr Kalorien verbrennen, als du zu dir nimmst. Ein intensives Ausdauertraining kann dir helfen, Kalorien zu verbrennen, aber wenn du anschließend diese Kalorien wieder durch fettige Snacks oder konditionierte Mahlzeiten aufnimmst, wirst du deine Fortschritte schnell zunichte machen.- Was du tun kannst: Achte auf ein Kaloriendefizit, indem du eine ausgewogene Ernährung einhältst, die mehr Kalorien verbrennt, als du zu dir nimmst. Ausdauertraining kann ein nützlicher Bestandteil sein, sollte aber durch eine vernünftige Ernährung und andere Trainingsformen ergänzt werden.
2. Ausdauertraining kann den Stoffwechsel bremsen
Es mag paradox klingen, aber zu viel Ausdauertraining kann deinen Stoffwechsel auf Dauer sogar negativ beeinflussen. Wenn du übermäßig lange Ausdauer-Einheiten absolvierst, ohne ausreichende Pausen und Regeneration aufzubauen, kann es zu einem Verlust von Muskelmasse kommen. Muskeln sind der Schlüssel zu einem hohen Grundumsatz, und je mehr Muskelmasse du hast, desto mehr Kalorien verbrennst du auch im Ruhezustand. Wenn du jedoch deine Muskeln bei zu viel Ausdauertraining verlierst, wird dein Stoffwechsel langsamer und es wird schwierig, Fett aufzubauen.- Was du tun kannst: Achte darauf, dein Ausdauertraining mit Krafttraining zu kombinieren, um Muskeln zu erhalten und aufzubauen. Dies sorgt nicht nur für eine bessere Fettverbrennung, sondern auch für eine erhöhte Stoffwechselrate. Wichtiger Hinweis: Der Eingriff ist am effektivsten, wenn du dein Wunschgewicht bereits erreicht hast oder nur wenige Kilos von diesem entfernt bist.
3. Ausdauertraining allein führt nicht zu dauerhaftem Fettverlust
Ausdauertraining hilft, Kalorien zu verbrennen – aber es ist der langfristige Ansatz, der den Unterschied macht. Nur weil du während einer langen Laufeinheit ein paar Hundert Kalorien verbrennst, heißt das nicht, dass du langfristig Fett verlierst, wenn du nicht auch auf deine Ernährung achtest. Tatsächlich zeigt die Forschung, dass Menschen, die sich ausschließlich auf Ausdauertraining verlassen, oft Schwierigkeiten haben, langfristig Gewicht zu verlieren und es zu halten.- Was du tun kannst: Ausdauertraining mit einer nachhaltigen Ernährung verbinden. Setze auf eine gesunde Balance zwischen Kalorienverbrauch und Kalorienaufnahme und achte darauf, dass du deine Fortschritte mit einer gesunden Lebensweise und nicht nur mit intensiven Trainingseinheiten erreichst.
4. Der psychologische Faktor: Ausdauertraining kann zu mehr Appetit führen
Ein weiteres Problem beim Ausdauertraining als alleinige Methode für den Fettabbau ist der Appetit. Nach intensivem Training steigt der Hunger, und viele neigen dazu, mehr zu essen, als sie durch das Training verbrannt haben. Dies ist besonders der Herbst, wenn du den Eindruck hast, dass du „mehr essen darfst“, weil du Kalorien verbrannt hast.- Was du tun kannst: Höre auf deinen Hunger und iss bewusst. Achte darauf, gesunde Mahlzeiten zu sich zu nehmen, den Hunger zu stillen, ohne den Kalorienverbrauch nach dem Training zu übertreiben. Vermeide die Versuchung, deinen Fortschritt mit Kalorienüberschüssen nach jeder Einheit zu sabotieren.
5. Die richtige Balance zwischen Ausdauer und Krafttraining
Um langfristig Fett zu verlieren, ist es wichtig, Krafttraining und Ausdauertraining zu kombinieren. Während Ausdauertraining hilft, Kalorien zu verbrennen, sorgt Krafttraining dafür, dass du Muskelmasse aufbaust und erhältst, wodurch dein Stoffwechsel ankurbelt wird. Eine Kombination aus beiden Trainingsarten maximiert deine Fettverbrennung und sorgt dafür, dass du nicht nur Gewicht verlierst, sondern auch Fett abbauen und Muskeln aufbauen kannst.- Was du tun kannst: Ergänze dein Ausdauertraining mit gezielten Kraftübungen wie Gewichtheben, Körpergewichtsübungen oder Widerstandstraining. Das sorgt dafür, dass du Muskelmasse aufbaust und die Fettverbrennung auch im Ruhezustand aufrechterhältst.
Der Einfluss der Ernährung auf den Fettabbau
1. Kaloriendefizit: Der Schlüssel zum Fettabbau
Der wichtigste Grundsatz beim Fettabbau ist, ein Kaloriendefizit zu schaffen – das bedeutet, dass du weniger Kalorien zu dir nehmen musst, als du verbrennst. Auch wenn du stundenlanges Ausdauertraining machst, wirst du kein Fett verlieren, wenn du nicht in einem Kaloriendefizit bist. Dein Körper braucht weniger Kalorien, als du täglich konsumierst, um gespeichertes Fett zu verbrennen.-
- Was du tun kannst: Achte darauf, deine tägliche Kalorienaufnahme so zu reduzieren, dass du regelmäßig ein Kaloriendefizit erreichst. Das bedeutet nicht, dass du dich auf extreme Diäten stützen musst, sondern auf gesunde, ausgewogene Mahlzeiten, die dir helfen, das Defizit nachhaltig zu erzielen.
2. Makronährstoffe im Gleichgewicht: Protein, Kohlenhydrate und Fette
Während Kalorien wichtig sind, spielt auch die Zusammensetzung deiner Ernährung eine große Rolle. Es geht nicht nur darum, weniger zu essen, sondern auch darum, was du isst. Ein ausgewogenes Verhältnis von Protein, gesunden Fetten und Kohlenhydraten ist entscheidend, um den Fettabbau zu unterstützen und dabei Muskelmasse zu erhalten. Besonders Protein ist wichtig, weil es den Muskelaufbau unterstützt und deinen Stoffwechsel anregt.- Was du tun kannst: Stelle sicher, dass du genügend Protein zu dir nimmst, um deine Muskeln zu erhalten und gleichzeitig Fett zu verlieren. Gute Quellen sind mageres Fleisch, Fisch, Tofu, Eier und Hülsenfrüchte. Achte auch auf gesunde Fette aus Avocados, Nüsse und Olivenöl und wähle komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, um deinen Blutzucker stabil zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden.
3. Der Einfluss von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln
Eine weitere große Hürde beim Fettabbau ist der übermäßige Konsum von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln. Diese Produkte liefern oft leere Kalorien und fördern den Insulinspiegel, was die Fettverbrennung erschwert. Wenn du versuchst, Fett zu verlieren, ist es wichtig, Zucker und stark verarbeitete Produkte zu reduzieren.- Was du tun kannst: Ersetze zuckerhaltige Snacks und Getränke durch gesunde Alternativen wie Obst, Nüsse oder griechischen Joghurt. Versuche, deine Mahlzeiten selbst zuzubereiten, um den Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln zu minimieren. Das hilft nicht nur beim Fettabbau, sondern verbessert auch deine allgemeine Gesundheit.
4. Timing der Mahlzeiten: Wann und wie du isst
Nicht nur was du isst, sondern auch wann du isst, kann den Fettabbau beeinflussen. Die Mahlzeitenfrequenz und der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme spielen dabei eine Rolle, wie dein Körper mit den Nährstoffen umgeht. Es gibt verschiedene Ansätze, die dir helfen können, dein Ziel zu erreichen, z.B. Intervallfasten oder einfach kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt.- Was du tun kannst: Überlege dir, ob du Intervallfasten in deinen Alltag integrieren möchtest, um deine Essenszeiten zu kontrollieren und deine Kalorienaufnahme zu reduzieren. Wenn du lieber mittelmäßig isst, achte darauf, leichte Mahlzeiten zu wählen, die deinen Stoffwechsel anregen, ohne dass du dich überessen musst.
5. Flüssigkeitszufuhr: Wasser als Fettabbau-Booster
Wasser ist oft der vergessene Helfer beim Fettabbau. Es hilft nicht nur, deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, sondern unterstützt auch die Verdauung und den Fettstoffwechsel. Oft verwechseln wir Durst mit Hunger und essen mehr, als wir wirklich brauchen. Ausreichend Wasser zu trinken kann verhindern, dass du unnötig Kalorien konsumierst und deinen Körper bei der Fettverbrennung unterstützt.- Was du tun kannst: Trinke ausreichend Wasser über den Tag verteilt. Eine gute Faustregel ist, täglich mindestens 2–3 Liter Wasser zu trinken. Trinke ein Glas Wasser vor den Mahlzeiten, um deinen Appetit zu kontrollieren und weniger zu essen.
Die Rolle von Krafttraining beim Körperfettabbau
Hast du dich jemals gefragt, warum Ausdauertraining allein dich nicht schlank macht? Während Laufen, Radfahren und Schwimmen gute Möglichkeiten sind, Kalorien zu verbrennen, spielt Krafttraining eine noch wichtigere Rolle, wenn es darum geht, Körperfett abzubauen und eine schlanke Figur zu erreichen. In diesem Teil des Artikels erkläre ich dir, warum Krafttraining der geheime Verbündete für deinen Fettabbau ist und warum du es unbedingt in deine Fitnessroutine integrieren solltest, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
1. Muskelaufbau steigert den Kalorienverbrauch
Ein häufig unterschätzter Vorteil von Krafttraining ist die Erhöhung des Muskelanteils in deinem Körper. Je mehr Muskeln du hast, desto mehr Kalorien verbrennt dein Körper – auch im Ruhezustand! Das liegt daran, dass Muskeln mehr Energie als Fettgewebe benötigen, um sich zu erhalten. Indem du Muskelmasse aufbaust, steigerst du deinen Grundumsatz , was bedeutet, dass du auch dann Kalorien verbrennst, wenn du nicht trainierst.
- Was du tun kannst: Integriere regelmäßig Krafttraining in deine Routine. Übungen wie Kniebeugen, Liegestütze, Kreuzheben und Bankdrücken helfen dir, mehr Muskelmasse aufzubauen, was deine Fettverbrennung ankurbeln wird – sogar im Schlaf!
2. Krafttraining fördert den Fettabbau während des Trainings
Krafttraining fördert nicht nur den langfristigen Kalorienverbrauch, sondern auch den Fettabbau während des Trainings selbst. Im Vergleich zu Ausdauertraining, das hauptsächlich die Ausdauer und das Herz-Kreislaufsystem trainiert, stimuliert Krafttraining die muskelaufbauende Aktivität und den Fettabbau auf zwei Arten: Es erhöht die Intensität des Trainings und fördert die Nachbrenneffekte, auch als EPOC (Excess Post-Exercise Oxygen Consumption) bekannt.
- Was du tun kannst: Führe Kraftübungen mit hoher Intensität aus, um den Nachbrenneffekt zu maximieren. Das bedeutet, nach dem Training weiterhin Kalorien zu verbrennen – auch wenn du längst wieder auf der Couch sitzt.
3. Verhindert den Verlust von Muskelmasse während des Gewichtsverlusts
Ein weiterer Vorteil von Krafttraining beim Körperfettabbau ist, dass es hilft, deine Muskelmasse zu erhalten, wenn du Fett verlierst. Bei einem Kaloriendefizit (wie es für den Fettabbau erforderlich ist) besteht die Gefahr, dass du nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse verlierst. Krafttraining sorgt dafür, dass dein Körper Fett und keine Muskeln abbaut. Das bedeutet, dass du stärker und definierter wirst, während du Fett verlierst.
- Was du tun kannst: Setze auf mehrere Krafttrainingseinheiten pro Woche, um den Verlust von Muskelmasse zu verhindern und deinen Körper stärker und straffer zu machen. Denke daran, dass du beim Fettabbau nicht nur leichter, sondern auch muskulöser und fitter wirst!
4. Die Auswirkungen auf Insulinempfindlichkeit und Fettverbrennung
Krafttraining verbessert die Insulinempfindlichkeit, was bedeutet, dass dein Körper Nährstoffe effizienter verwerten kann. Insulin spielt eine große Rolle im Fettstoffwechsel, und je besser dein Körper mit Insulin umgeht, desto leichter fällt es ihm, Fett zu verbrennen. Durch regelmäßiges Krafttraining kannst du deine Insulinempfindlichkeit verbessern und die Fettverbrennung weiter ankurbeln.
- Was du tun kannst: Integriere Krafttraining in dein wöchentliches Fitnessprogramm, um die Insulinempfindlichkeit zu verbessern und deinen Fettabbau zu fördern. Dadurch wird dein Körper in der Lage sein, Fett effizienter zu verbrennen.
5. Das perfekte Zusammenspiel von Ausdauer- und Krafttraining
Krafttraining alleine reicht aus, um Fett zu verbrennen und Muskeln aufzubauen, aber es lässt sich noch mehr erreichen, wenn du es mit Ausdauertraining kombinierst. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Krafttraining und Ausdauertraining sorgt für optimale Fettverbrennung und fördert die Gesundheit und Fitness insgesamt. Während des Ausdauertrainings werden primär Kalorien verbrannt, das Krafttraining sorgt dafür, dass dein Stoffwechsel langfristig erhöht wird und du Muskelmasse behältst.
- Was du tun kannst: Plane dein Trainingsprogramm so, dass du sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining einbaust. Zum Beispiel könntest du an einem Tag Krafttraining und am nächsten Ausdauertraining machen, um von beiden Welten zu profitieren.
Wichtige Faktoren für nachhaltigen Fettabbau
Du hast sicherlich schon gehört, dass Ausdauertraining allein nicht zu einem nachhaltigen Fettabbau führt. Aber was sind dann die wirklich wichtigen Faktoren, die dir helfen, dauerhaft Fett zu verlieren und deine Wunschfigur zu erreichen? In diesem Teil des Artikels werfen wir einen Blick auf die entscheidenden Bausteine für einen nachhaltigen Fettabbau, die du in deine Routine integrieren solltest, um langfristig erfolgreich zu sein. Denn der Schlüssel liegt in einer ausgewogenen Strategie, die weit über das bloße Kalorienverbrennen hinausgeht.
1. Kaloriendefizit: Die Grundlage des Fettabbaus
Der entscheidende Faktor für den Fettabbau ist das Kaloriendefizit. Dein Körper muss mehr Kalorien verbrennen, als er aufnimmt, um gespeichertes Fett abzubauen. Doch es ist wichtig, das Defizit nicht zu groß zu machen, da es sonst den Stoffwechsel und deine Muskeln negativ beeinflussen kann. Der richtige Ansatz ist ein moderates Defizit, das über eine längere Zeit zu einem gesunden Gewichtsverlust führt, ohne dass du deine Energie verlierst oder in den „Jo-Jo-Effekt“ verfällst.
- Was du tun kannst: Achte darauf, deine tägliche Kalorienaufnahme so zu steuern, dass du langfristig ein kleines Kaloriendefizit aufrechterhältst. Dabei hilft es, auf deine Portionsgrößen und den Kaloriengehalt deiner Mahlzeiten zu achten. Ausreichend Eiweiß ist besonders wichtig, um Muskelmasse zu erhalten.
2. Eine ausgewogene Ernährung für den Fettabbau
Die richtige Ernährung ist der Schlüssel für einen nachhaltigen Fettabbau. Es geht nicht nur darum, Kalorien zu reduzieren, sondern auch sicherzustellen, dass du die richtigen Nährstoffe zu dir nimmst. Vollwertige, nahrstoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und hochwertige Eiweiße sind entscheidend, um deinen Körper mit allem zu versorgen, was er für den Fettabbau braucht. Vermeide übermäßigen Zuckerkonsum und stark verarbeitete Lebensmittel, die zu Heißhungerattacken und ungewollten Kalorienüberschüssen führen können.
- Was du tun kannst: Ernähre dich ausgewogen und setze auf frische, unverarbeitete Lebensmittel. Eine Kombination aus Protein , gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten hält deinen Blutzuckerspiegel stabil und sorgt dafür, dass du dich länger satt fühlst.
3. Krafttraining als Booster für den Fettabbau
Krafttraining spielt eine Schlüsselrolle beim Fettabbau. Während Ausdauertraining Kalorien verbrennt, hilft Krafttraining, Muskeln aufzubauen und zu erhalten. Mehr Muskelmasse bedeutet nicht nur eine bessere Figur, sondern auch einen höheren Grundumsatz – das heißt, dein Körper verbrennt mehr Kalorien im Ruhezustand. Dies ist besonders wichtig, da es hilft, Fett zu verbrennen, ohne dass du ständig im Kaloriendefizit leben musst.
- Was du tun kannst: Integriere Krafttraining in deine Routine. Schon 2-3 Einheiten pro Woche reichen aus, um den Fettabbau zu unterstützen und gleichzeitig deine Muskulatur zu definieren. Übungen wie Kniebeugen +, Kreuzheben und Liegestütze sind besonders effektiv.
4. Ausdauertraining für zusätzliche Kalorienverbrennung
Auch wenn Ausdauertraining allein nicht den Fettabbau garantiert, spielt es eine wichtige Rolle, um zusätzliche Kalorien zu verbrennen. Es hilft, den Energieverbrauch zu steigern, unterstützt die Herzgesundheit und fördert die Fettverbrennung, besonders in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Ernährung. Der Schlüssel liegt darin, Ausdauertraining nicht zu übertreiben, sondern gezielt einzusetzen, um die Fettverbrennung zu fördern, ohne die Muskulatur zu gefährden.
- Was du tun kannst: Ergänze dein Training mit moderatem Ausdauertraining, wie z.B. Joggen, Radfahren oder Schwimmen, um zusätzliche Kalorien zu verbrennen. Achte darauf, dass das Ausdauertraining deine Regeneration nicht beeinträchtigt und in Kombination mit Krafttraining durchgeführt wird.
5. Ausreichend Schlaf für die Regeneration
Erholung ist ein oft übersehener Faktor beim Fettabbau. Wenn du nicht ausreichend schläfst, wird dein Körper gestresst, was zu einer Erhöhung des Cortisolspiegels führen kann – ein Hormon, das den Fettabbau hemmt und die Fettspeicherung fördert. Schlaf ist auch wichtig für die Muskelregeneration und den Erhalt deines Stoffwechsels, wodurch der Fettabbau unterstützt wird.
- Was du tun kannst: Sorge dafür, dass du 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht bekommst, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Schlaf hilft nicht nur bei der Erholung, sondern auch dabei, den Cortisolspiegel zu regulieren und deinen Stoffwechsel aufrechtzuerhalten.
6. Stressmanagement für weniger Heißhunger
Stress hat einen enormen Einfluss auf deinen Fettabbau. Zu viel Stress führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel,, was den Fettabbau hemmt und zu unkontrollierbarem Heißhunger führt. Ein hoher Cortisolspiegel begünstigt die Ansammlung von Fett, besonders im Bauchbereich. Daher ist es entscheidend, Stress zu reduzieren, um deine Fettverbrennung zu optimieren.
- Was du tun kannst: Integriere Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen in deinen Alltag. Diese helfen, den Cortisolspiegel zu senken und dich gleichzeitig zu entspannen, wodurch du besser mit Stress umgehen kannst und Heißhungerattacken vorbeugst.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Fehler 1: Nur Ausdauertraining machen
Warum es nicht funktioniert: Ausdauertraining allein führt nicht zu nachhaltigem Fettabbau, da es den Muskelaufbau nicht unterstützt.
Was du tun kannst: Ergänze Ausdauertraining mit Krafttraining , um Muskelmasse zu erhalten und deinen Stoffwechsel anzukurbeln.
Fehler 2: Kalorienzufuhr nicht kontrollieren
Warum es nicht funktioniert: Du kannst nicht mehr Kalorien verbrennen, als du zu dir nimmst. Ein Kaloriendefizit ist notwendig, um Fett zu verlieren.
Was du tun kannst: Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ein moderates Kaloriendefizit das dich langfristig zum Ziel führt.
Fehler 3: Zu wenig Schlaf
Warum es nicht funktioniert: Schlafmangel erhöht den Cortisolspiegel, was den Fettabbau behindert und den Muskelaufbau verlangsamt.
Was du tun kannst: Sorge für 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht, um die Regeneration und den Fettabbau zu optimieren.
Fehler 4: Verzicht auf Stressmanagement
Warum es nicht funktioniert: Stress führt zu einem Cortisolüberschuss, was den Fettabbau hemmt und Heißhunger verstärken kann.
Was du tun kannst: Integriere Entspannungsübungen wie Meditation oder Yoga, um Stress zu reduzieren und den Fettabbau zu fördern.
Fehler 5: Schnelle Ergebnisse erwarten
Warum es nicht funktioniert: Fettabbau ist ein langsamer Prozess, der Geduld und Beständigkeit erfordert.
Was du tun kannst: Sei geduldig und setze auf langfristige Veränderungen in Ernährung und Training.
Indem du diesen Fehler vermeidest und eine ausgewogene Strategie verwirklichst, wirst du den Fettabbau nachhaltig und effektiv vorantreiben!
Fazit
Die Wahrheit ist: Ausdauertraining allein wird dich nicht schlank machen. Während es zweifellos Kalorien verbrennt und die Herzgesundheit fördert, fehlt es an der entscheidenden Unterstützung, die du für einen nachhaltigen Fettabbau brauchst. Der Schlüssel zu einem schlanken Körper liegt in einer ganzheitlichen Strategie, die nicht nur Ausdauer, sondern auch Krafttraining, eine ausgewogene Ernährung, ausreichenden Schlaf und Stressmanagement umfasst. Wenn du diese Elemente kombinierst, maximierst du deinen Fettabbau, baust Muskeln auf und erhöhst deinen Stoffwechsel – und das alles langfristig. Denke daran: Geduld und Beständigkeit sind entscheidend, um deine Ziele zu erreichen. Bleib dran und setze auf einen nachhaltigen, ausgewogenen Ansatz!
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David Bachmeier
TÜV-zertifizierter Personal Trainer, Berater & Therapeut

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