
Fehler #1 Einschränkungen durch gesunde Lebensmittel
Du versucht, durch Einschränkungen oder eine vermeintlichen gesündere Lebensmittelauswahl deine Kalorienzufur zu unterstützen.
Populäre Diätformen wie u.a. Weight Watchers oder Metabolic Balance leben es vor: Du musst deine Energiezufuhr reduzieren, um dein Gewicht zu reduzieren! Das erscheint zunächst logisch, und bringt kurzfristig auch den erwünschten Erfolg mit sich.
Doch mittel- bis langfristig erkennt man schnell, dass das Körpergewicht stagniert. Hat man ihn bis dato aus Bequemlichkeit noch gemieden, kommt an dieser Stelle häufig Fehler No. 2 ins Spiel: Du treibst mehr Sport, um deinen Kalorienbedarf zu steigern und dadurch das Kaloriendefizit zu vergrößern, das du deinem Körper vermittelst.
Fehler #2 mehr Sport bei steigendem Kalorienbedarf
Du treibst mehr Sport und bist in Bewegung, um zeitgleich deinen Kalorienbedarf nach oben zu schrauben.
Das konstante, langfristige Kaloriendefizit, das durch Fehler No. 1 hervorgerufen wird, führt auf lange Sicht unweigerlich zu einem Energie- und Leistungsabfall, wodurch man nur noch mit großer mentaler Anstrengung dazu in der Lage ist, seinem Sport nachzugehen. Ist diese Hürde erst einmal überwunden, stellt man sehr schnell fest, dass die eigene Leistungsfähigkeit kontinuierlich abnimmt und sich am Körpergewicht nur noch wenig tut.
Gebeutelt vom zunehmenden mentalen Druck, der sich durch das Missverhältnis von investiertem Input (Verzicht von Lebensmitteln und regelmäßigem Sport) zu generiertem Output (angestrebte Gewichtsreduktion) ergibt, werfen Personen ihr Diätvorhaben häufig von heute auf morgen über Bord und kehren zu ihren alten Ess- und Bewegungsgewohnheiten zurück.
Die Folge? Der gefürchtete Jojo-Effekt. Man kann förmlich mitverfolgen, wie sich die so mühsam abgehungerten und abtrainierten Kilos wieder auf der Waage zeigen und am eigenen Körper zu erkennen geben.
Die Folge: Gewichtszunahme trotz anhalten negativer Energiebilanz
Doch was ist der Grund dafür? Nun, zunächst bestimmt dein Körper anhand deiner individuellen Energiebilanz im Zeitverlauf das vermeintliche Nahrungsvorkommen in der Umwelt. Hältst du dich über einen langen Zeitraum hinweg in einem Kaloriendefizit auf, suggeriert dein Körper einen signifikanten Nahrungsmangel in der Umwelt.
Die Folge: Er reduziert seinen Kalorienverbrauch immer weiter, um auf lange Sicht dein Überleben zu sichern und mit dem Nahrungsmangel besser zurecht kommen zu können. Das gelingt deinem Körper primär durch Einsparungen in der Stoffwechselaktivität: Verlangsamte Stoffwechselprozesse, reduzierte Körpertemperatur sowie reduzierte Blutumverteilung sind dabei nur einige Beispiele.
Zeitgleich entwickelt dein Körper immer mehr die Tendenz, kurzweilig auftretende, überschüssige Energie in körpereigene Depots zu speichern, um für einen weiter anhaltenden, signifikanten Nahrungsmangel gerüstet zu sein. Unterbrichst du dein lang anhaltendes Kaloriendefizit gelegentlich durch eine deutlich erhöhte Kalorienaufnahme, sei es durch eine Familien- oder Geburtstagsfeier, ein Buffetessen oder durch ein Kompensationsverhalten, weil du einfach mal einen schlechten Tag hattest, speichert dein Körper diese überschüssige Energie sehr gerne in langfristige Depots – Körperfett.
Die ernährungsphysiologische Folge: Du befindest dich zwar eigentlich in einem langanhaltenden Kaloriendefizit, doch du nimmst nicht weiter an Körpergewicht ab. Ganz im Gegenteil – du nimmst im Zeitverlauf immer mehr an Körpergewicht zu.
Ein offensichtlicher Teufelskreislauf, in dem sich viele Personen wiederfinden, die seit Monaten oder sogar Jahren immer wieder Diäten verfolgen, ohne ihr Wunschgewicht zu erreichen und dieses anschließend dann auch nachhaltig und langfristig halten zu können.
Du erkennst dich in diesen Sätzen wieder und hast das Gefühl, du kämpfst schon seit Langem gegen Windmühlen und arbeitest gegen deinen Körper anstatt mit ihm?
Melde dich bei mir für ein kostenloses Erstgespräch und ich zeige dir den Weg aus diesem vermeintlichen Irrgarten!